Dez
06

Fragt man viele Zander-Experten zur Wahl des richtigen Köders, hört man viele verschiedene Antworten. Die Antworten reichen von einem undeutlichen Geraune – keiner gibt gerne seine Geheimnisse preis – bis zu einem Satz: Zander Montagen des Gummifisch. Das ist die viel beschworene Lösung, um den Zander mit dem perfekten Köder nachzustellen. Doch gerade dem unerfahrenen Angler bleiben dann viele Fragen, speziell was den Einsatz dieses Köders angeht. Was sollte man bei Zander Montagen beachten?

Blickt man in die verschiedenen Fachgeschäfte, stellt man fest, dass hier ganz unterschiedliche Versionen der Montagen verkauft werden. Zwei Optionen fallen einem immer wieder ins Auge: Da wäre zum Beispiel die so genannte Posenmontage auf der einen Seite – und auf der anderen Seite die so genannten Grundmontage. Was verbirgt sich hinter den beiden Namen: Bei der Zander Montage über die Posenmontage kommt der Köder in direkter Nähe des Gewässerbodens zum Einsatz, wohingegen bei der Grundmontage der Köder auf dem Boden des Gewässers dem Zander dargeboten wird. Jetzt bleibt abschließend noch die Frage zu klären, wann man welche Art der Zander Montage bevorzugen sollte: Die Frage klärt sich relativ einfach. Tagsüber bewegt sich der Zander kaum, er verweilt am Boden des Gewässern – hier würde sich also der Einsatz der Grundmontage empfehlen. In der Nacht sieht die Angelegenheit dann wieder anders aus: Als nachtaktiver Fisch begibt sich der Zander in der Nacht auf Beutefang – genau hier wäre die Posenmontage richtig, da man mit Ihr den Köder etwas vom Boden abgesetzt positionieren kann. Das ist dann schön auffällig für den Zander.

Egal mit welcher Technik man sich dem Zander nähert und egal wie ausgefuchst diese Technik auch sein mag – das Angeln bleibt eine hoch spannende Leidenschaft, den die einen als Sport und die anderen als Freizeitbeschäftigung unternehmen.

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