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Hypnose kann viele Beschwerden erheblich lindern. Unter Hypnose versteht man eine totale Entspannung des Nervensystems, die je nach Art der Trance sehr tief oder eher oberflächlich ausfallen kann. Besonders im therapeutischen Bereich wird Hypnose immer häufiger eingesetzt. So zum Beispiel bei der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen oder der Bekämpfung von Suchtkrankheiten. Zahlreiche Raucher haben ihre Nikotinabhängigkeit mithilfe von Hypnose wirkungsvoll bekämpft. Auch bei Diäten kann eine Hypnose helfen. Durch die in der Trance erhaltenen Suggestionen fällt es vielen Menschen leichter, ihren Appetit zu zügeln und zum lange ersehnten Wunschgewicht zu gelangen. Hypnose kann noch viel mehr. Die wohltuende Trance ist auch in der Schmerztherapie eine oft praktizierte Anwendung.

Chronische Schmerzen können mit Hypnose ebenso gelindert werden wie Schmerzen beim Zahnarzt oder während einer Geburt. Auch Krankheitsbilder wie Asthma, Kopfschmerzen, Migräne oder Heuschnupfen erfahren durch Hypnose oft erstaunliche Linderung. Hypnose ist nicht nur dann sinnvoll, wenn es darum geht, eine bereits bestehende Krankheit zu bekämpfen. Sie kann auch präventiv eingesetzt werden, um zu verhindern, dass bestimmte Beschwerden überhaupt erst auftreten. Die zunehmende Beliebtheit der Hypnose macht es erforderlich, dass immer mehr Menschen ausgebildet werden, die diese Therapie auch beherrschen. Wer mit dem Gedanken spielt, selbst als Hypnotiseur zu arbeiten, findet im Internet Ausbildungsinstitute, die spezielle Lehrgänge für Hypnose anbieten. Denn Hypnose ist nicht gleich Hypnose. Je nachdem, um welche Therapie es sich handelt, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Hypnose. Dabei unterscheidet man grob zwischen der oberflächlichen Hypnose, die dem Wachzustand ähnelt und der tiefen Hypnose, bei der der Hypnotisierte in einen schlafähnlichen Zustand versinkt. Im Falle der so genannten Tiefenhypnose kann sich der Hypnotisierte anschließend nur schwer oder gar nicht mehr an das erinnern, was er im hypnotisierten Zustand gesprochen oder getan hat. Bei der oberflächlichen Hypnose dagegen sind sämtliche Wahrnehmungen vorhanden. Bei dieser Hypnoseform wird der Herzschlag langsamer und auch der Blutdruck sinkt ab. Dennoch ist der Hypnotisierte in der Lage, Handlungen auszuführen.

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