Datenrettung ist meist der erste Gedanke, wenn der Verlust der eigenen digitalen Besitztümer droht. Eine kaputte Festplatte hat hier oft katastrophale Folgen. Oftmals gibt es nur einen einzigen Versuch, um im Notfall doch noch an die Daten heran zu kommen. Denn danach ist oft alles zerstört und nur während dieses einen, endgültig letzten Zugriffs kann noch etwas unternommen werden, um die Datenrettung zu ermöglichen. Daher sollte man dem Spezialisten rundum vertrauen, der sich an die alles entscheidende Datenrettung macht. Doch ein guter Experte ist nicht die einzige Zutat, die es für die Datenrettung braucht. Eine gute Software für die Datenrettung ist das A und O, wenn die Festplatte noch ihre Daten vor dem endgültigen Zusammenbruch ausspucken soll.
Besonders sicher ist die gründliche Methode, den Datenträger auf einem Klon zu untersuchen und nicht mit dem instabilen Original zu arbeiten. Damit wird auf jeden Fall seriös verhindert, dass es bei dem Versuch zu einem weiteren ungeplanten Datenverlust kommt und dass man möglichst viele Versuche hat. Statistisch gesehen sind bei einer guten Firma rund 70 Prozent aller Datenrettungen sofort erfolgreich. Für schwierigere Fälle muss man dann eben einen etwas teureren Experten kontaktieren, womit auch die restlichen 30 Prozent noch eine gute Chance haben. Am besten handelt man, sobald ein Verdacht aufkommt, dass mit der Festplatte etwas nicht stimmen könnte. Wenn sie zum Beispiel klickert oder es unerklärbare Abstürze oder andere Spinnereien gibt, wird es Zeit zu handeln und einen Spezialisten für die Datenrettung zu kontaktieren. Dieser führt zunächst eine Festplattendiagnose durch und versucht so festzustellen, wo es Probleme mit den Daten geben könnte und welche Teile der Festplatte eventuell noch zu retten sind. Am besten werden dafür zunächst die Tools des Herstellers genutzt, um nicht eventuelle Garantieansprüche zu verlieren. Keinesfalls sollte man als Laie jedoch selbst reparieren, da dabei neu formatiert wird und die Daten unwiederbringlich verloren gehen, obwohl sie vielleicht hätten gerettet werden können.
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