Wenn die Winterreifen Saison zu Ende ist, können es die meisten Autofahrer nicht erwarten, ihre Sommerreifen aufzuziehen. Jedoch die Winterreifen einfach nur in den Keller oder die Garage verschwinden zu lassen ist nicht die optimale Lösung. Vielmehr sollte man sich die Profiltiefe der Pneu einmal genauer anschauen.
Profiltiefe hat starken Einfluss auf die Fahrsicherheit
Die Profiltiefe besitzt bei einem Winterreifen eine immens hohe Bedeutung auf die Traktion und hat auch gleichzeitig einen sehr großen Einfluss auf den Bremsweg. Unabhängige Studien von verschiedensten Institutionen wie beispielsweise dem ADAC haben ergeben, dass die Fahrtsicherheit mit abnehmender Profiltiefe stark abnimmt.
Besonders hinsichtlich der Haftung auf einer rutschigen und verschneiten Fahrbahn sowie dem Bremsweg bei einer Vollbremsung, haben die Winterreifen mit einer geringen Profiltiefe häufig das Nachsehen. Als Richtwert für die Mindesttiefe des Profils auf einem Winterreifen wird 4 mm angegeben.
Doch schon bei einem neuwertigen Winterreifen und einem Reifen mit einem Profil von circa 8 mm, gibt es beachtliche Unterschiede hinsichtlich des Bremsweges und der Fahrsicherheit. Das bedeutet im Gegenzug also das 4 mm die absolute Mindesttiefe sind, die ein Reifen für den Gebrauch im Winter aufweisen sollte.
Profiltiefe jährlich prüfen
Zur Messung der Profiltiefe gibt es an jeder Tankstelle entsprechendes Zubehör oder sie können sich ein Profiltiefenmesser über den Autozubehörhandel zulegen. Deswegen sollte jeder gewissenhafte Autofahrer beim Wechsel vom Winter- auf Sommerreifen immer auch gleichzeitig die Profiltiefe der Reifen überprüfen. Reicht diese nicht aus wird wohl auf Dauer einen Reifenwechsel bzw Neukauf zwingend notwendig.
Denn schließlich reicht es nicht nur im Winter die passenden Reifen aufzuziehen, diese Reifen sollten dann auch über die notwendigen Grip verfügen und die Fahrsicherheit sowie das Handling des Fahrzeugs eindeutig verbessern.
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