Laut einigen Umfragen zufolge, surft bereits durchschnittlich jeder vierte Internetnutzer mobil. Teilweise nur sehr konservativ, also über das Handydisplay mit dem WAP-Browser, aber auch immer zunehmender über das Notebook via UMTS-Surf-Stick. Derzeit sind UMTS-Flatrate-Tarife sehr in Mode, denn wer Mobiles Internet unterwegs nutzt, surft damit zum absoluten Fixpreis und ist somit vor teuren Handyrechnungen geschützt. Die stark steigende Nachfrage drückt den Preis für UMTS-Flats auf teilweise unter 25 Euro je Monat. Neukunden können zwischen einem UMTS-Festvertrag mit einer gewissen Vertragslaufzeit oder einem sogenannten Prepaidtarif wählen. Die UMTS Flatrate gibt es bei beiden Tarifvarianten: entweder mit oder ohne Vertrag. In der Praxis gestaltet sich das mobile surfen recht einfach. SIM-Karte in den Surf-Stick einlegen, PIN-Nummer eingeben, surfen. Je nach Standpunkt und ausgewähltem Mobilfunknetz stehen gewohnte DSL-Geschwindigkeiten bis zu 7,2 Mbit/s zur Verfügung.
Fonic Surf Stick: Ideal für Gelegenheitssurfer
Wer nur ab und zu Mobiles Internet unterwegs nutzen will, spart möglicherweise mit einer UMTS-Tagesflatrate etwas Geld ein. Denn bei einer Tagesflatrate, wie der Name schon sagt, rechnet der Provider pro Tag und nicht pro Monat ab. Ein derzeit besonders faires Angebot hat der Mobilfunk-Discounter Fonic am Start. Mit dem Fonic Surf Stick kann man für schlappe 2,50 € pro Tag im Netz von o2 surfen. Frei von jeglicher Vertragsbindung oder sonstigen Folgekosten. Was Fonic von anderen Anbietern derzeit unterscheidet ist die Tatsache, dass es hier eine Obergrenze, einen sog. Kostenschutz, gibt. Kunden bezahlen – egal wie oft sie sich mobil ins Internet einwählen – maximal 25 Euro pro Kalendermonat und keinen Cent mehr.
Mobiles Internet ist nicht mehr zu stoppen
Die mobile Kommunikation auf der Datenautobahn ist längst nicht mehr zu stoppen. In den letzten zwei Jahren stieg die Nachfrage nach mobilen Datengeräten so massiv an, das einige Netzbetreiber enorme Probleme mit der Datenflut bekommen haben. Zwischenzeitlich wurde dieses Problem jedoch weitgehend behoben. Was die Zukunft von UMTS & Co. bringen kann man gespannt abwarten. Durch den Ausbau neuer Netze wie bspw. HSPA+ oder LTE könnten sogar DSL-Leitungen weitgehend ersetzt werden. Da sich jedoch der Surfspeed immer mit der Nutzeranzahl teilt, gehen einige Experten nicht davon aus, dass der Mobilfunk in nächster Zeit das alte Kupferkabel vollständig ablösen kann.
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