Ein jeder hat sie schon einmal gesehen und sie ist ein wahrer Verkaufshit geworden, denn innerhalb kurzer Zeit haben die Lavalampen ihre Besitzer in den Bann gezogen – mit ihren bunten Farben und ihrem futuristisch anmutenden Äußeren bringen sie ein bisschen Science Fiction, aber gleichzeitig auch eine große Portion Entspannung in den Raum, in dem sie aufgestellt werden.
Grundsätzlich dient eine Lavalampe nicht der primären Beleuchtung eines Zimmers, da von ihr kein besonders großer Lichtschein ausstrahlt. Viel mehr ist sie ein Eyecatcher in dem jeweiligen Raum, der sich dank des großen Farbspektrums, in dem es diese Lampen zu kaufen gibt, in nahezu jede Einrichtung anpassen kann.
Die Lavalampe besteht aus einer in sich geschlossenen, in einem langen oval geformten äußeren Form, in die ein gläserner, innerer Teil eingelassen ist oder auch aus einem metallenen Fuß und einer entsprechenden Spitze, zwischen denen dann der Glaskörper sitzt. In diesem inneren Teil befindet sich die spezielle Flüssigkeit, in der die bunt gefärbten Blasen aufsteigen können. Natürlich hat eine Lavalampe nur in ihrer Bezeichnung etwas mit Lava zu tun, es wird keine wirkliche Lava darin verwendet. Das Leuchtelement einer Lavalampe befindet sich in deren Fuß, und durch die angeschaltete Lampe erwärmt sich auch das darin schwimmende Farbmaterial. Durch die Temperaturerhöhung innerhalb der Lampe im eingeschalteten Zustand sinkt die Dichte der Lava- Inhaltsstoffe. Also geschieht eine chemisch- physikalische Reaktion, die so den besonderen Effekt erzeugt. Infolge der Wärmeausdehnung steigen die bunten Blasen nach oben. Im ausgeschalteten Zustand wirkt die Lavalampe unscheinbar und es passiert gar nichts. Erst wenn sie angeschaltet wird, sorgt die entstehende Wärme dafür, dass das spezielle Wachs in ihrem Inneren langsam verflüssigt und dann in Form von immer wieder neuen entstehenden Blasen aufsteigt, sich bewegt, langsam wieder absteigt. Die Reaktion, die in der Lavalampe von statten geht und damit diese ganz besonderen Effekte erzeugt, kann nur dann entstehen, wenn die Lampe eingeschaltet ist. Betrachtet man die Lavalampe eine Zeit lang, stellt man fest, dass dies eine sehr entspannende Wirkung hat. Aus diesem Grund eignen sich Lavalampen weniger als reine Beleuchtung, vielmehr jedoch zur Entspannung und um eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen.
Als die ersten Lavalampen auf den Markt kamen, waren sie sehr teuer, doch nach und nach gab es auch günstigere Varianten zu erstehen. Der Preis hängt heute sehr von der Größe der Lavalampe ab. Natürlich machen die großen Lavalampen den besten Eindruck – je kleiner eine solche Lampe ist, desto geringer ist ihr Wirken. Ab und zu findet man Lavalampen heute im Baumarkt, natürlich auch in Lampenfachgeschäften, die größte Auswahl ist jedoch über das Internet zu bekommen. Da es die Lampen in verschiedenen Designs gibt und auch das flüssige Wachs eine jeweils andere Farbe haben kann, kann man mit den Lavalampen bunte Akzente in die Einrichtung setzen. So gibt es Modelle, die entweder grünes, gelbes, linkes, rotes oder blaues Wachs enthalten. Mit ihnen bekommt der Raum eine ganz besondere Atmosphäre und da die Anschaffungskosten heute nicht mehr allzu hoch sind, können damit ganz einfach tolle Akzente gesetzt werden.
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