Glühbirnen wurden aus Gründen des Umweltschutzes von der EU-Kommission 2009 verboten und sollen ab 2012 ganz vom Markt verschwunden sein. Zuerst sollten keine Glühbirnen mehr produziert werden und dann die noch vorhandenen verkauft und verbraucht werden. So das 2012 nur noch die Alternativen zu Glühbirnen zu kaufen sind. Ob dieses Vorgehen effektiv ist, ist sehr umstritten, da die Kosten für den Energiebedarf bei Beleuchtung gerade mal 1,5 Prozent bei den privaten Haushalten ausmachen. Mit einer Alternative, der Halogenlampe ließe sich 30 Prozent Energie sparen, aber diese wird 2016 auch verboten. LEDs sind zwar energiesparender aber noch nicht massentauglich und damit in der Herstellung noch zu teuer.Alternativen zu Glühbirnen Glühbirnen müssen ersetzt werden und es gilt die beste Alternative zu Glühbirnen zu finden. Immer mehr im Gespräch ist die Energiesparlampe. Diese verbraucht tatsächlich viel weniger Energie als die herkömmlichen Glühbirnen und sie sind wesentlich preiswerter als beispielsweise LEDs. So wie es sich im ersten Moment anhört ist die Energiesparlampe tatsächlich eine gute Alternative. Allerdings sind viele Umweltschützer gar nicht von ihrer Verträglichkeit für die Umwelt überzeugt und halten die Energiesparlampe, die eigentlich was gutes sein soll für eine tickende Zeitbombe. Die Angaben über die Energieersparnis stimmen nicht und die Lampen leuchten gar nicht so hell wie es die Wattzahl auf der Packung vermuten lässt. Noch ein Nachteil der Energiesparlampen ist die Entsorgung. Während man die alten Glühbirnen einfach in den Hausmüll werfen konnte, ist das bei der Energiesparlampe nicht so einfach. Die Energiesparlampen enthalten den hoch giftigen Stoff Quecksilber, der schon in allen anderen Geräten für den Haushalt wie zum Beispiel dem Fieberthermometer verboten ist und jetzt in der Lampe enthalten ist, die besser für die Umwelt sein soll. Das macht natürlich auch die Entsorgung schwieriger, da die Energiesparlampe somit Sondermüll ist. Deshalb ist diese neue Alternative auch so umstritten, da man nie genau weiß wie viel Quecksilber enthalten ist, gerade bei Lampen die im Ausland produziert wurden.
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