Die beeindruckende Architektur des Sony Center in Berlin sollte man sich nicht entgehen lassen. Dieses Gebäudeensemble besteht auf einem 26.000 Quadratmeter großem Grundstück aus sieben Gebäuden. Das Sony Center befindet sich am Potsdamer Platz im Berliner Ortsteil Tiergarten und ist dort nicht zu verfehlen.
Schließlich befindet sich an der Spitze des dreieckig gebauten Komplexes der so genannte Bahntower, der mit seinen 103 Metern Höhe in der Nähe der drei weiteren Hochhäuser am Potsdamer Platz schon von weitem gut zu sehen ist.
Mit dem Gebäudekomplex ist dem Architekten Berlin Helmut Jahn ein Bollwerk aus futuristischen Gebäuden gelungen, das wie viele moderne Bauten hauptsächlich von der Ausgestaltung mit Stahl und Glas lebt. Hier wird die Kombination, aus Leben, Arbeiten und auch Unterhaltung, sehr gut miteinander verbunden. In einem der sieben Gebäude befindet sich der Geschäftssitz der Europazentrale von Sony.
In Anlehnung an die japanische Firmenherkunft wurde eine spektakuläre Dachkonstruktion realisiert, die den heiligen Berg Fujisan, ein Wahrzeichen Japans symbolisieren soll. Es handelt sich hier um eine Art Zeltdach aus Stoffbahnen das an den umliegenden Gebäuden befestigt wurde.
An der Stelle, wo sich heute das Sony Center befindet, konnte man früher das Hotel Esplanade besuchen. Bei dem Neubau galt es für den Architekten zu beachten, dass die erhaltenen Teile des Hotelgebäudes unter Denkmalschutz standen und so in das Konzept mit eingearbeitet werden mussten. So wurde der Kaisersaal des Hotels im Ganzen um ca. 70 Meter verschoben und der Frühstücksraum wurde sogar in 500 Teile zerlegt und an neuer Stelle wieder aufgebaut.
Diese Besonderheiten hatten allerdings auch einen hohen Kostenfaktor mit sich gebracht, da man sich einiges einfallen lassen musste, um die denkmalgeschützten Bereiche in das Konzept einzubauen. Die neue Esplanade Residenz ist über eine Brücke zu erreichen, die sich über diesen denkmalgeschützten Bereich spannt. So wurde Neues und Altes hier gut in Szene gesetzt.
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