Das Leben ist teuer, sicherlich keine Erkenntnis, welche sich erst nach Einführung des Euro bemerkbar macht. Gleichwohl muss man inzwischen feststellen, dass die Erhöhung der Löhne in diesem Land kaum noch mit der allgemeinen Preissteigerung mithalten kann. Alles wird teurer, manches sogar ganz erheblich. Wer dieser Tage beispielsweise seinen Öltank auf die kommende Wintersaison vorbereiten möchte, der muss mit bösen Überraschungen rechnen. Der Ölpreis scheint auf einem Rekordhoch angekommen zu sein, Steigerungen nach oben sind natürlich nicht ausgeschlossen. Und so verwundert es nicht, dass sich immer mehr Menschen hierzulande Gedanken darüber machen, wo man denn Geld einsparen könnte.
Nun kann man vielleicht am allgemeinen Lebensstandard ansetzen, Theater- oder Kinobesuche einschränken, auf den Besuch im Restaurant verzichten und auch ansonsten genügsamer beim Einkaufen vorzugehen. Doch all diese Versuche sind immer auch mit einem Verlust der Lebensqualität verbunden. Und im Grunde gehen wir doch alle arbeiten, um uns ein möglichst angenehmes und sorgenfreies Leben zu finanzieren. Daher wäre es ratsam, vielleicht erst an den Punkten anzusetzen, die Geld sparen ohne sich jedoch auf die Qualität unseres Daseins auszuwirken.
Ein Beispiel wäre der so genannte Strompreisvergleich. Noch immer sind viele Menschen beim ortsansässigen Stromlieferanten anhängig, ohne die enorme Einsparmöglichkeit erkannt zu haben. Denn realistisch betrachtet ist es doch egal, woher oder von wem der Strom kommt. Abgesehen von der Art und Weise der Produktion (z.B. Ökostrom) muss man hinsichtlich der Anbieter kein Risiko sehen, dass der Strom irgendwann nicht mehr kommt. Vergleicht man also die Anbieter und wechselt zu einem Lieferanten mit niedrigeren Preisen, so lässt sich Jahr für Jahr eine enorme Einsparung feststellen. Geld welches man für andere Zwecke einsetzen kann, ohne den eigenen Standard einzuschränken.
Dies soll nur ein Beispiel dafür sein, wie man die monatlichen Lebenshaltungskosten senkt, ohne selbst spürbare Einschnitte in Kauf nehmen zu müssen, quasi der beste Ansatz zum effektiven Sparen.
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