Durch die Atomkraftwerkskatastrophe in Japan sind die Menschen mehr und mehr auf der Suche nach alternativen Energien, um Strom zu erzeugen. In Deutschland setzt man auf Wind- und Sonnenenergie. Jeder Hausbesitzer kann sein Dach zum Beispiel an einen Stromanbieter vermieten oder verpachten. Eine Fachfirma bereitet das Dach vor und befestigt als Erstes eine Unterkonstruktion, die sogar sturmsicher sind. Anschließend werden Solarplattenmodule angebracht. Je nachdem, wie groß das Dach ist, kann man entscheiden, wie viele Solarmodule auf das Dach befestigt werden sollen. Die Solaranlagen, die Strom für Energieversorger bereitstellen, sind netzgekoppelt. Nur so kann die Sonnenenergie in Strom umgewandelt werden. Man sollte übrigens auch dafür sorgen, dass direkt im Eingangsbereich des Hauses ein Ausschaltknopf angebracht wird. Kommt es nämlich zum Brand, dann ist es wichtig, dass die Stromerzeugung unterbrochen wird. Sonst haben die Feuerwehrleute keine Chance das Haus zu löschen. Für die Dachvermietung oder Dachverpachtung erhält man monatlich eine Miete von den Energieversorgern. Gleichzeitig erhält man prozentual Geld für jede Kilowattstunde Strom. Möchte man den Strom selbst nutzen, dann ist das kein Problem. Mit der Energie kann man nicht nur Strom erzeugen, sondern man kann das Wasser kostengünstig erhitzen. So kann man gleich doppelt sparen und tut gleichzeitig auch noch etwas Gutes für die Umwelt. Natürlich kann man die Photovoltaikanlagen auch auf sein Grundstück aufbauen lassen. Hier ist es allerdings wichtig, dass man genügend Fläche zur Verfügung steht. Viele Landwirte stellen brachliegende Grundstücke genau zu diesen Zwecken den Energieversorgern zur Verfügung. Wenn der Landwirt dann auch noch eine Solaranlage auf das Dach des Eigenhauses und der Ställe anbringt, dann kann dieser den Strom für viele landwirtschaftliche Geräte nutzen.
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