Nur schwer können wir uns vorstellen, dass es Menschen gibt, die Musik nicht mögen, ausgenommen mal die Leute, die leider aus gesundheitlichen Gründen nicht hören können.
Fraglich ist, ob es überhaupt Personen gibt, die partout keine Musik hören wollen. Sicherlich gibt es solch einen Menschen auch nicht. Doch was macht Musik so einzigartig? Warum scheint sich eine Person mit Musik besser auszudrücken können, als mit Worten?
Wer Internetradio hört und vorher schlechte Laune hat, dann aber seinen Lieblingssendern einschaltet, wird schnell merken, wie sich seine Gemütslage ändert. Dass uns eine gewisse Art von Musik gefällt, liegt je nach Menschen am Tempo, Lautstärke und Tonhöhe.
Forscher haben herausgefunden, dass durch Melodien das Limbische System im Gehirn beeinflusst wird. Dieses verarbeitet nämlich Emotionen und wird somit durch bestimmte Tonreihen stimuliert, sodass Glückshormone ausgeschüttet werden. Lieder und Melodien, die man aus der Kindheit kennt, sollen den größten Effekt hervorrufen und ein besonders glückliches Gefühl im Gehirn abrufen. Harmonien sind effektiver, also gewisse „Unreinheiten“ in Melodien, da Harmonie angeboren ist.
Doch auch wenn die meisten Menschen das gar nicht wissen, bemerken sie es doch unbewusst. Selbstverständlich sind nicht alle Personen musikalisch und tanzen gerne, aber dennoch genießen sie es, in ihren Augen „gute“ Musik zu hören und lassen sich davon auch oftmals beeinflussen. Hört man zum Beispiel das Lounge Webradio, so wirkt das meistens entspannend auf Körper und Seele.
Ganz erklären kann sich das Phänomen um Musik und Gesang nicht, aber Gewiss ist, dass, egal wo man ist, man sich mit Musik immer eine schöne Zeit machen kann und sie auch bei bestimmten Gefühlen hilft, Dinge zu verarbeiten oder zu vergessen. Denken wir da mal an das beste Beispiel: Liebeskummer. Ist man traurig, hört man sich meistens langsame oder sehr melancholische Musik an. Das hilft definitiv nicht beim Glücklich-werden, doch haben wir so das Gefühl, all den Schmerz und die schlechten bzw. traurigen Gedanken zu verarbeiten.
Wie man sieht, gibt es genügend Gründe Musik zu hören und diese auch voll und ganz zu wertschätzen, denn gäbe es diese nicht, wären wir wohl alle ein viel traurigeres Volk.
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