Wenn man eine Reise macht, möchte man sie hinterher auch am liebsten gleich mit wem teilen. Erzählen, was man erlebt hat und Fotos zeigen, ein paar Souvenirs, die man Freunden und Bekannten mitgebracht hat – alles das ermöglicht es, seine Reise noch einmal zu durchleben und sie im Nachhinein mit einem wichtige Personen zu teilen. Das Internet ist hierbei eine tolle Möglichkeit, sogar weltweit gelesen und gesehen zu werden. Und hier haben gerade reisende Autoren eine Chance eine breite Masse an Interessierten zu erreichen. Dabei wird nicht etwa buchartig, recherchiert und alles durchdacht geschrieben sondern eher frei. Jeden Tag entstehen neue Reiseblogs, werden mit umwerfenden Fotos bestückt und das Erlebte ‚hautnah‘ an den Leser gebracht.
Twitter und Co.
Auch die Microblogger sind Reiseautoren, denn sie tippen bereits während sie etwas sehen und erleben fleißig auf ihrem Handy ein, was dann im Internet erscheint. Da liest man denn Sachen wie „Wow, die Fassade der Kathedrale in Mallorca haut mich um“ und Millionen von Leser sagen sich: „Das will ich auch sehen.“ Dazu kann man noch wunderbare Bilder schicken und der Reisende wird zum Autor. Durch die Vernetzung lesen das weltweit Millionen von Menschen und haben das Gefühl, dabei zu sein. Das kann durchaus spannend sein für die ‚Verfolger‘.
Geld verdienen mit Reisen?
Dann gibt es aber auch noch die Autoren, die schon wesentlich professioneller schreiben, aber noch nicht zu den Schriftstellern gehören. Sie sind ähnlich wie freiberufliche Journalisten, die ab und zu, mehr oder weniger regelmäßig über ihre Reisen schreiben. Hier findet man schon erheblich mehr Hintergrundwissen, wird vorher recherchiert. Die entsprechende Literatur wird empfohlen, über Affiliateprogramme verkauft und so Geld verdient, um sich die Reisen zum Beispiel zu finanzieren. Durch das Lesen dieser Artikeln kann man Kulturen und die ganze Welt kennen lernen und sie ersetzen oftmals sogar Reiseführer.
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