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Haarausfall und brüchige Fingernägel sind vor allem für Frauen nicht so einfach zu akzeptieren. Zumindest nicht für Frauen die Wert auf ein gutes und gepflegtes Aussehen legen. Männer sind mit Haarausfall oft familiär vorbelastet, weil bereits ihre Väter und Großväter sehr früh ihre Haare verloren haben. Wenn Haarausfall erblich bedingt ist, kann man einen Arzt aufsuchen, der immer eine Lösung parat hat, zumindest eine bessere, als ein Toupet.

Bei allen Menschen deren Haarausfall nicht erblich bedingt ist, kann es sich um einen Mangel der Aminosäure Cystein handeln. Keratin ist ein Eiweiß das für Haare und Nägel ein wichtiger Baustein ist und  es setzt sich vor allem aus Cystein zusammen. Cystein kann Haarausfall entgegenwirken sowie die Haarstruktur und die Nägel stärken. Es ist also ganz einfach gesunde Haare und kräftige Nägel zu bekommen. Durch die Aminosäure Glycin wird die Sauerstoffzufuhr in den Zellen gefördert. Dadurch wird der ph-Wert ausgeglichen und das Ergebnis sind gesunde Haare. Mit zunehmendem Alter klappt es mit dem Haaraufbau nicht mehr so richtig. Abhilfe kann Glutamin schaffen, eine der Aminosäuren die der Körper selbst herstellt.  Im Alter wird diese Aminosäure aber nicht mehr ausreichend produziert. Wer unter Stress leidet oder hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt ist, hat einen höheren Bedarf an Glutamin. Glutamin führt den Haaren Schwefel zu und baut es auf, damit es wieder gut wächst.

Es gibt Vieles was für gesunde Haare und Nägel sowie für das Wachstum der Haare wichtig ist. Dazu gehören auch Zink und Vitamine. Bei Zink handelt es sich um ein essentielles Spurenelement, das zur Bildung von Keratin beiträgt und somit auch für das Wachstum der Haare wichtig ist. Zink wird aber auch für die Bildung von Kollagen benötigt. Kollagen bildet das  das Bindegewebe, durch das die Haare in der Haut verankert werden. da Zink auch für die Zellteilung zuständig ist, deutet Haarausfall oft auf Zinkmangel hin.

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