Vor dem Hundekauf sollte eine Versicherung für Hunde abgeschlossen werden, einige Hundeversicherungen sind sogar gesetzlich vorgeschrieben Die Entscheidung für einen Hund sollte man sich nicht leicht machen. Ein Hund verursacht Kosten und wirft nicht nur die Urlaubsplanung über den Haufen. Hundeversicherungen verursachen zusätzliche Kosten. Doch diese Kosten sollten von jedem Besitzer investiert werden, um größere Kosten zu vermeiden und auch die Gesundheit des Tieres zu erhalten.
Schließlich ist ein Hund auch für die Gesundheit seines Halters von großem Vorteil. Er zwingt seinen Besitzer mindestens dreimal täglich vor die Tür und sorgt für viele neue Kontakte. Er begrüßt seine Menschen begeistert bei ihrer Heimkehr und ist der Top-Therapeut für den Menschen, denn wer einen Hund hat, lebt gesünder, lacht mehr und wird seltener krank. Einen Hund zu streicheln, senkt den Blutdruck, setzt Endorphine frei, die für das Wohlfühlverhalten verantwortlich sind und zaubert kleinen Kindern ein Lächeln auf das Gesicht.
Doch noch bevor der beste Freund des Menschen einzieht, sollte man sich über die notwendige Versicherung für Hunde einig sein. Die wichtigsten Hundeversicherungen sind die Haftpflichtversicherungen. Dabei spielt das Alter des Hundes keine Rolle. Welpen sind in den meisten Fällen über die Hundeversicherungen des Züchters geschützt. Wenn sie über drei Monate alt sind oder in das neue Zuhause einziehen, brauchen sie eigene Hundeversicherungen. Die sollte vom Tag der Abholung gelten. Wer glaubt, dass Welpen keine Versicherungsschäden verursachen, der irrt. Wer einen kleinen Hund zu sich nimmt, der wird auf außerhalb des Hauses feststellen, dass er kaum ein paar Meter gehen kann ohne dass begeisterte Fußgänger stehen bleiben um den kleinen Welpen anzufassen. Junge Hunde haben sehr spitze Zähne. Sie können auf der Haut schmerzhafte Kratzer hinterlassen und große Löcher in teurer Kleidung. Die Hundeversicherungen kommen für diese Schäden auf. Das gilt auch für Besuch. Kommen Fremde ins Haus, können sie nicht unbedingt wissen, dass Jacken und Schirme besser außer Reichweite von Welpen aufgehängt werden, denn was fremd riecht und weich ist, löst bei jungen Hunden große Neugier aus. Schon so manche Lederjacke wurde auf diese Weise innerhalb kurzer Zeit in kleine Schnipsel zerlegt. Eine große Erleichterung ist es dann, wenn man dem verärgerten Besucher erklären kann, dass der unschuldig drein blickende Junghund eine Versicherung für Hunde besitzt.
Für viele Hundebesitzer ist der Gang zur Hundeschule selbstverständlich. Die Kurse sind sehr günstig, setzen keine Vereinsmitgliedschaft voraus und machen allen Teilnehmern Spaß. Es gibt jede Menge Informationen für den Hundebesitzer und wichtige Sozialkontakte für den jungen Hund. In den meisten Hundevereinen beginnt die Welpenstunde für Hunde ab 4-5 Monaten. Schon vor der ersten Trainingseinheit muss der Besitzer nachweisen, dass der Hund geimpft ist und für ihn eine der Hundeversicherungen abgeschlossen wurde, so dass die Haftpflicht gewährleistet ist. Die Größe des Hundes spielt dabei keine Rolle. Hunde, die vom Gesetzgeber als so genannte Kampfhunde eingestuft wurden und alle Hunde die größer als 40 cm werden oder mehr als 20 kg wiegen, müssen eine Versicherung für Hunde haben.
Archive for the 'Versicherungen' Category
Immer wieder liest man in der Presse oder hört in anderen Medien von Rückrufaktionen durch Hersteller von Produkten. Ein aufsehenerregender Rückruf betraf die Automobilbranche. Etwa sieben Millionen Autos der Marke Toyota wurden in die Werkstätten zurückgerufen, da es Probleme mit dem Gaspedal der Fahrzeuge gab. Kurze Zeit später rief der Konzern knapp eine halbe Million Fahrzeuge des Modells Prius zurück. Die Bremsanlagen der Autos mussten überarbeitet werden.
Es müssen jedoch nicht immer groß angelegte Rückrufaktionen sein. Häufig erfährt der Verbraucher eher am Rande von einer solchen Aktion. Ein Rückruf sollte in jedem Fall beachtet werden, denn ansonsten kann es Ärger mit der Versicherung geben. Wer von einer Rückrufaktion und damit von der Gefahr, die von einem Produkt ausgeht, Kenntnis hat, der muss dem Rückruf folgen und den Defekt beheben lassen. Wer das unterlässt, der ist für Schäden haftbar, die durch zurückgerufene Produkte verursacht werden.
Zwar würde die private Haftpflichtversicherung für Schäden, die Dritten durch das schadhafte Produkt entstehen, aufkommen. Unabhängig davon, ob der Besitzer des Produktes einen Rückruf nicht beachtet hat und es durch dieses Versäumnis zu einem Schadensfall gekommen ist, zahlt die Versicherung den Schaden vollständig. Das gilt beispielsweise dann, wenn eine dritte Person durch die Benutzung eines defekten Werkzeuges verletzt wird. Jedoch kann die Versicherung eventuell eine Regressforderung an den Versicherungsnehmer stellen. Forderungen von 5.000 Euro oder unter Umständen auch die doppelte Summe sind möglich.
Betrifft ein Rückruf ein versicherungspflichtiges Fahrzeug, so kann auch die Kaskoversicherung der Kfz Autoversicherung unter Umständen Versicherungsleistungen ausschließen. Im Allgemeinen übernimmt die Vollkaskoversicherung die Kosten für Schäden am eigenen Auto. Jedoch hängt die der Höhe der Schadenserstattung davon ab, wie viel Schuld der Fahrzeughalter bzw. der Fahrer am Unfall hatte. Anfang des Jahres 2008 trat ein neues Versicherungsvertragsgesetz in Kraft, mit welchen die Rechnung in Prozentsätzen eingeführt wurde. Wer beispielsweise die Unfallschuld zu 70 Prozent selber trägt, dessen Versicherung zahlt nur 30 Prozent der Schadenssumme. Momentan gibt es noch keine Gerichtsurteile, die das Maß an Mitverschulden durch die Missachtung eines Rückrufs regeln, dennoch sind Einschränkungen seitens der Leistungen der Versicherung garantiert. Im schlimmsten Fall kann ein Fahrzeughalter vollständig auf dem Schaden sitzen bleiben und leer ausgehen, wenn er einen Rückruf des Autoherstellers missachtet.
Wer also keine Probleme mit seiner Versicherung riskieren möchte, der sollte grundsätzlich einem Rückruf unverzüglich Folge leisten und den Defekt beheben lassen. Nur so bleibt der Versicherungsschutz der Versicherung gewährleistet.
Die Absicherung der eigenen Kinder steht bei dem Großteil der Eltern auf Platz eins. Es gibt verschiedene Privatversicherungen, die die Kinder und die Eltern nach einem Schadensfall finanziell absichern sollen.
Eine Kinder Unfallversicherung soll beispielsweise nach einem schweren Unfall, dem Kind eine finanzielle Sicherheit bieten, falls es nach dem Unfall nicht mehr richtig gesund wird. Aber auch für die Eltern ist die Absicherung in finanzieller Hinsicht wichtig, um sich vor dem Ruin zu bewahren.
Wenn die Kinder die Schule absolviert haben und ein Studium beginnen, sollten auch für diesen Lebensbereich passende Privatversicherungen vorliegen. Die Absicherung durch eine private Haftpflichtversicherung sollte in jedem Fall erfolgen, um sich vor hohen Schadensforderungen zu schützen. Aber auch weitere Privatversicherungen bieten für Studenten einen sinnvollen Versicherungsschutz. Dazu gehören die Berufsunfähigkeitsversicherung, die Unfallversicherung oder auch die Hausratversicherung. Ob diese Privatversicherungen allesamt in Betracht gezogen werden sollten, hängt ganz von der persönlichen Lebenslage des Studenten ab.
Viele Eltern haben neben diesen Privatversicherungen auch noch eine ganz spezielle Privatversicherung für ihr Kind abgeschlossen, die Ausbildungsversicherung. Doch diese Privatversicherung ist für die meisten Eltern eine herbe Enttäuschung. Die lange Laufzeit erscheint auf den ersten Blick positiv und für das Ansparen von größeren Summen gut geeignet, doch die Rendite dieser Privatversicherung ist eher gering. Enorm hoch sind für diese Privatversicherung die Verwaltungskosten und auch oftmals die Provisionen der Privatversicherungen.
Wer als Elternteil über Jahre hinweg in diese spezielle Privatversicherung einzahlt, investiert eine Menge Geld, welches jedoch nicht in die Ausbildung der Kinder fließen wird.
Versicherungsexperten raten, von dieser Privatversicherung als Absicherung für Kinder Abstand zu nehmen. Es gibt geeignetere Privatversicherungen, die sich für die Kinder und die Eltern rentieren. So ist der Abschluss einer Lebensversicherung durch die Eltern eine geeignete Geldanlage, die nachher den Kindern zugutekommen kann. Dabei können die Eltern zwischen verschiedenen Formen dieser Privatversicherungen wählen. Es gibt die Risikolebensversicherung, die fondsgebundene Lebensversicherung oder auch die Kapitallebensversicherung.
Die Hausratversicherung ist eine gute Absicherung für alle, die auf einen wertvollen Hausstand blicken können. Dabei ist es egal, ob man diese Versicherung als Mieter oder als Eigentümer abschließt. Die Hausratversicherung sichert neben Möbeln, auch elektrische Geräte und Wertsachen ab. Wie hoch die Deckungssumme der Hausratversicherung ist, hängt von den vorherigen Vereinbarungen mit der Versicherung ab. Eine Unterversicherung sollte in jeden Fall vermieden werden, da der Versicherte sonst im Schadensfall die Restsumme begleichen muss. Eine Unterversicherung kann entstehen, wenn der Wert durch die Hausratversicherung nicht richtig ermittelt wird. Sollte dann ein Schadensfall auftreten, muss der Versicherte den restlichen Schaden, der nicht durch die Versicherungssumme abgedeckt wird, selbst bezahlen.
Doch leider kann eine Hausratversicherung nicht für alle Unwägbarkeiten einen Versicherungsschutz bieten. Deshalb sollten alle Interessenten vor Vertragsabschluss die Versicherungsbedingungen gut studieren. Ein Vergleich der verschiedenen Angebote für eine Hausratversicherung kann außerdem sehr hilfreich sein.
Viele Menschen, die in einem risikogefährdeten Gebiet, wie etwa in einem überschwemmungsgefährdeten oder einem erdbebengefährdeten Gebiet, wohnen, wünschen sich auch eine Versicherung gegen diese Gefahren. Bei den meisten Versicherungen ist ein Versicherungsschutz gegen sogenannte Elementarschäden allerdings nicht integriert.
Ein weiterer Leistungsausschluss ist bei vielen Versicherungen auch die Absicherung des Fahrrads. Eine Fahrradversicherung haben meist nur noch ältere Versicherungsverträge. Oft ist die Aufnahme der Fahrradversicherung aber gegen einen Aufpreis bei einer Hausratversicherung möglich.
Den Schaden, den ein Überspannungsschaden an einem elektrischen Gerät verursachen kann, ist meist groß. Hier gilt zu beachten, dass viele der Versicherungen, die eine Hausratversicherung anbieten, keinen Versicherungsschutz nach Überspanungsschäden anbieten. Wer als Versicherter auf die Absicherung dieses Punktes nicht verzichten möchte, muss eine Hausratversicherung wählen, die auch einen Versicherungsschutz nach Überspannungsschäden bietet. Manche Versicherungen bieten diese Absicherung auch nur gegen einen Aufpreis an.
Um die passende Versicherung zu finden, ist es wichtig, die eigenen Ansprüche an die Hausratversicherung zu formulieren. Erst dann kann eine adäquate Versicherung gefunden werden. Ein Versicherungsvergleich zeigt auch die Unterschiede auf und erleichtert so die Sondierung des Versicherungsmarktes.
Privatversicherungen sind in jeder Hinsicht eine gute Investition, doch die meisten Verbraucher können das zahlreiche und vielfältige Angebot auf dem Markt nicht richtig überblicken und vor allem verstehen. Damit es für Kunden einfacher ist eine geeignete Versicherung zu finden, ist es nötig die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Die Versicherungsbedingungen der Privatversicherungen sind unverständlich geschrieben. Man hat den Eindruck sie wurden von Versicherungsexperten für Versicherungsexperten geschrieben. Ein Laie kann die Bedingungen der Versicherung meist gar nicht oder nur teilweise verstehen. Ziel sollte es sein, dass die Formulierungen in Verträgen für Privatversicherungen verständlicher werden, so dass Kunden sie auch begreift. Versteht ein Laie den Inhalt des Versicherungsvertrags nicht, ist der Kunde auf die Aussagen des Versicherungsexperten angewiesen und muss diesen Erläuterungen vertrauen.
Die Bedingungen einer Versicherung muss jeder verstehen können, egal welche Bildung er genossen hat. Auch der Zugang zu einzelnen Privatversicherungen sollte erleichtert werden, denn nicht alle Verbraucher können die Privatversicherungen abschließen, die sie wirklich benötigen.
So ist beispielsweise die Berufsunfähigkeitsversicherung, kurz BU- Versicherung nach der privaten Haftpflichtversicherung die wichtigste private bzw. freiwillige Versicherung. Viele Menschen möchten sich gegen eine mögliche Berufsunfähigkeit absichern, doch es ist ihnen aufgrund von Gesundheitsfragen oder ihrer beruflichen Tätigkeit nicht möglich. Eine BU- Versicherung sollte jedoch jedem zugänglich sein, denn schließlich kann auch jeden eine Berufsunfähigkeit treffen. Daher fordern viele, dass der Staat die Voraussetzungen dafür schaffen muss, dass jeder Bürger, der eine BU- Versicherung abschließen will, dies auch tun kann.
Auch bei anderen Privatversicherungen sind Veränderungen nötig, denn auch bei Sachversicherungen ist nicht allen Verbrauchern ein Abschluss von Elementarschadensversicherungen möglich. Betroffen davon sind die Hausrat- und Gebäudeversicherung. In einigen Teilen Deutschlands, wo die Gefahr von Hochwasser und Überschwemmungen höher ist, ist es Verbrauchern meist nicht möglich bei einer Versicherung die Zusatzoption „Elementarschäden“ mitzuversichern. Es sollte jedoch jedem gestattet und möglich sein, sich auch gegen solche Risiken abzusichern und das unabhängig vom Wohnort.
Weitere Forderungen betreffen die private Versicherung, denn im Gegensatz zur gesetzlichen ist bei den Privatversicherungen eine Gesundheitsprüfung üblich. Die gesamte medizinische Vergangenheit muss offen gelegt werden, viele fordern jedoch die Fragezeiträume auf drei bis fünf Jahre zu beschränken. Behandlungen die vor dieser Zeit erfolgt sind, sollten keine weitere Rolle bei Vertragsabschluss spielen und sollten kein Ausschlusskriterium darstellen.
Ob sich diese Forderungen allerdings durchsetzen lassen ist fraglich, denn die Versicherungen selber wären von solchen gesetzlichen Rahmenbedingungen alles andere als begeistert.
Die Kfz Haftpflichtversicherung ist für alle deutschen Autofahrer ein Muss, wenn sie am Straßenverkehr teilnehmen möchten. Nur mit dem Nachweis über eine Kfz Haftpflichtversicherung kann ein Auto auch beim Straßenverkehrsamt angemeldet werden.
Doch leider ist man nicht immer mit der Wahl der Kfz Haftpflichtversicherung zufrieden. Oftmals zeigen sich Schwachstellen einer Kfz Haftpflichtversicherung erst, wenn ein Schadensfall eingetreten ist. Das Kleingedruckte hat man beim Abschluss der Autoversicherung vielleicht nicht beachtet oder nicht genau gelesen. Jetzt nach einem Schadensfall ist der Ärger natürlich groß. Wer Mängel bei der eigenen Kfz Haftpflichtversicherung entdeckt, interessiert sich meist auch für die Möglichkeit der Kündigung einer Versicherung.
Für alle Enttäuschten gibt es zum Thema Kündigung einer Versicherung bezüglich der Kfz Haftpflichtversicherung eine gute Nachricht. Jeder Versicherte hat die Möglichkeit seine Kfz Haftpflichtversicherung jährlich zu kündigen. Jedes Jahr zum 30. November kann eine Kfz Haftpflichtversicherung gekündigt werden. Die Kündigung einer Versicherung ist damit in diesem Fall eine einfache und übersichtliche Sache. Zu bedenken ist, dass wenn diese Frist verstrichen ist, sich der Vertrag natürlich verlängert. Bevor man die Kündigung einer Versicherung durchführt, sollten die anderen Versicherungsangebote sondiert werden. Dabei sollten eventuelle Änderungen, wie etwa der Kauf eines neuen Autos berücksichtigt werden. Die Versicherungsbeiträge einer Kfz Haftpflichtversicherung richten sich nicht nur nach der Einstufung in die Schadenfreiheitsklassen, sondern auch nach dem Typ des Autos, welches angemeldet wird.
Wer sich als Versicherter nach einem Schadensfall von seiner Autoversicherung trennen möchte, hat vier Wochen danach ein Sonderkündigungsrecht. Dieses Rechts kann ebenso die Kfz Haftpflichtversicherung einfordern. Die Kündigung einer Versicherung kann und darf also in diesem Fall von beiden Seiten ausgehen. Auch bei einer Beitragserhöhung ohne Leistungszuwachs steht es dem Versicherten frei, die Kfz Haftpflichtversicherung zu kündigen.
Die Kündigung einer Versicherung sollte in keinem Fall übereilt getätigt werden. Ein eingehender Versicherungsvergleich, der möglichst viele Versicherungsbedingungen erfasst und miteinander vergleicht, sollte vor der Kündigung einer Versicherung erfolgen.
Die Altersvorsorge wird zunehmend ein Thema, um das sich die Menschen immer mehr selbst kümmern müssen. Die Höhe der Renten, die durch lebenslange Einzahlungen in die Rentenkasse im Alter ausgezahlt werden sollen, kann kein Experte beziffern. Manche befürchten sogar, dass die Renten an sich in Frage gestellt sind. Das bedeutet, wenn das System dieses Rentenmodells einbrechen sollte, ist eine Rentenzahlung für viele Menschen nicht gesichert.
Die unsichere Zukunft der gesetzlichen Renten bewegt viele Menschen dazu, privat vorzusorgen. Der Entschluss allein eine private Versicherung abzuschließen, hilft jedoch nicht weiter. Die Verwirrung bei dem großem Angebot der Versicherungen schreckt die meisten Menschen ab. Dabei ist es nicht ganz so schwer, die richtige Versicherung zu finden, wie man denkt.
Ein Versicherungsvergleich ist eine gute Möglichkeit, die passende Versicherung für die persönliche Lebenslage zu finden.
Vor dem eigentlichen Versicherungsvergleich sollte allerdings noch ein anderer Schritt erfolgen. Es sollte ganz genau geklärt werden, welche Dinge versichert werden sollen. Welche Absicherung ist erwünscht und wer oder was soll dadurch alles abgesichert werden?
Ist diese Frage eindeutig geklärt, kann ein Versicherungsvergleich der verschiedenen Versicherungen erfolgen. Viele Deutsche nutzen eine Lebensversicherung als private Altersvorsorge. Je nach Versicherungswunsch kann der Versicherte zwischen verschiedenen Formen der Lebensversicherung wählen.
Versicherungsvergleich Kapitallebensversicherung
Eine Kapitallebensversicherung ist als private Altersvorsorge für die eigene Person und auch als Absicherung von Hinterbliebenen im Todesfall passend. Der Versicherungsvergleich zeigt, dass diese Versicherung für Familien gut geeignet ist.
Versicherungsvergleich Risikolebensversicherung
Wer sich nur einen Hinterbliebenenschutz wünscht, ist mit einer Risikolebensversicherung gut bedient. Der Versicherungsvergleich zeigt, dass diese Versicherung von Menschen abgeschlossen wird, die den Angehörigen eine finanzielle Sicherheit auch nach ihrem Tod bieten wollen.
Versicherungsvergleich fondsgebundene Lebensversicherung
Im Versicherungsvergleich ist die fondsgebundene Lebensversicherung die risikoreichste und die gewinnträchtigste Lebensversicherung zugleich. Diese Versicherung ist nur für Anleger geeignet, die Ahnung von dem Finanzmarkt haben. Durch das flexible System dieser Lebensversicherung können hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste erzielt werden.
Der Tod eines Familienangehörigen stellt für die nahen Mitmenschen eine Ausnahmesituation dar, wenn nicht sogar die Ausnahmesituation überhaupt. Auf einmal merkt man, was man an den Mitmenschen gehabt hat und wie leer und bedeutungslos auf einmal das eigene Leben sein kann.
Psychologen sprechen bei der Bewältigung der Trauer von mehreren Phasen. Bis die oder der Hauptbetroffene wieder vollkommen im Leben angekommen und den Tod des geliebten Mitmenschen akzeptiert und überwunden hat, kann es Jahre dauern.
Doch besonders die erste Trauerphase, die in der Regel mit einem „nicht wahrhaben wollen“ einher geht, ist dabei besonders problematisch, weil der Trauernde in dieser Phase nicht rational handeln kann. Der Betroffene hat zwar bereits Kenntnis vom Tode des lieb gewonnen Mitmenschen, aber es kann in der kurzen Zeit noch nicht verarbeitet werden, was der Verlust für das eigene Leben bedeutet.
Die Beschäftigung und Bewältigung mit Dingen des Alltags lenken von der eigenen Trauer ab und können sogar helfen diese zu bewältigen, da der Betroffene dann beschäftigt und abgelenkt ist. Dennoch ist es in dieser äußerst schwierigen Lebenssituation existentiell, dass dem Trauernden andere, unnötige Sorgen so weit wie möglich abgenommen werden.
Leider geht der Tod nicht nur mit Trauer und einem tiefen Verlustgefühl einher, sondern auch mit finanziellen Sorgen.
Angefangen bei den unmittelbaren Kosten, die mit der Beisetzung des Verstorbenen verbunden sind. Diese können in die Tausende gehen. Für eine „übliche“ und angemessene Beerdigung muss schon mit einem Rechnungsbetrag von 5.000 Euro kalkuliert werden. Dabei sind Sonderleistungen wie z. B. die Aufbarung des Toten oder ein besonders schöner Grabstein gar nicht mit gerechnet. Früher sorgte der Staat im Rahmen der Krankenversicherung für eine Sterbegeld Absicherung. Diese ist aber seit 2004 ersatzlos weggefallen, so dass die Hinterbliebenen jetzt alles aus eigener Tasche bezahlen müssen. Â
Zwar haben sehr viele eine Risikolebensversicherung oder Lebensversicherung, doch dabei gilt zu beachten, dass diese zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt leistet und nicht gerade dann wenn das Geld unbedingt gebraucht wird.
Es gibt zwar die Alternative Geld für den Fall einer Beisetzung bei Seite zu legen bzw. anzulegen, doch wer denkt schon gerne darüber nach Geld anzusparen für die eigene Beerdigung und außerdem ist ein Investment nicht prompt flüssig, wenn es gebraucht wird. Das garantiert nur eine Sterbegeldversicherung, die frühzeitig abgeschlossen, z. B. im 40. Lebensjahr (dem Mindestalter für den Eintritt in eine Sterbegeldversicherung) gerade einmal 15 Euro im Monat kostet. Zudem kann für im Tarif vereinbart werden, dass für den plötzlichen Fall eines Unfalltodes die doppelte Versicherungssumme ausgezahlt wird.
Es hat eine moralische Dimension und ein gewisses Gefühl der Sicherheit zu wissen, dass die Familienangehörigen sich keine Sorgen über die Finanzierung der Beerdigung machen müssen. Auch der Fall, dass ein großes Erbe hinterlassen wird, ist kein Ersatz für eine Sterbegeldversicherung, da viele Erbschaften nicht „flüssig“ sind, wie z. B. Immobilien.
Eine gute Zahnzusatzversicherung ist inzwischen schon obligatorisch zum Schließen der Leistungslücken der Gesetzlichen Krankenversicherung im Bereich der Zahnmedizin. Leider bleiben Versicherte bei einer ganzen Reihe von notwendigen zahnmedizinischen Leistungen selbst auf den Kosten sitzen. Wer Zahnersatz benötigt, was nach Studien zur Zahngesundheit häufiger vorkommt als die meisten denken, muss schon für einfachen Zahnersatz mit einer Zuzahlung von 800 oder 900 Euro rechnen. Für einen kompletten Gebissersatz werden Zuzahlungen von weit über 30.000 Euro fällig.
Doch Zahnersatz ist bei weitem nicht der einzige wichtige Grund für eine Zahnzusatzversicherung. Deshalb sollte auch darauf geachtet werden, dass die Zahnversicherung auch umfassend für professionelle Zahnbehandlungen und Prophylaxemaßnahmen leistet, was längst nicht bei jeder Zahnversicherung der Fall ist. Beispielsweise leistet die Zahnzusatzversicherung Barmenia nur für eine professionelle Zahnreinigung, durch die auch sog. „versteckten Karies“ vorgebeugt werden kann, wenn der Zusatztarifbaustein Prophy mit abgeschlossen wurde. Die CSS Zahnversicherung ist dagegen in den meisten Fällen schon günstiger bei teilweise noch besseren Leistungen, allerdings kommt es auch immer auf Alter und Gesundheitszustand der Zähne an. Fehlen bereits bei jungen Leuten Zähne oder ist eine komplizierte zahnärztliche Behandlung bereits vom Zahnarzt empfohlen worden, ist der Abschluss der Zahnzusatzversicherung Barmenia oder CSS Zahnversicherung meistens schon ausgeschlossen. Die ARAG ist dann z. B. eine Alternative, allerdings nicht ganz so leistungsstark und natürlich werden die Versicherungsbedingungen bei schlechten Zähnen oder Gebiss entsprechend ungünstiger.
Daher sollte mit dem Abschluss einer Zahnzusatzversicherung nicht lange gewartet werden. Denn wer noch jung ist und gute Zähne hat, profitiert zweifach. Zum einen von sehr günstigen Versicherungsbedingungen, zum anderen auch von der Tatsache, dass je jünger der Versicherungsnehmer ist, desto häufiger wird dieser – legt man die durchschnittliche Lebenserwartung und einen regelmäßigen Zahnarztbesuch zugrunde – von einer besseren Behandlung beim Zahnarzt profitieren und zwar sein Leben lang.
Der Wert einer guten Zahngesundheit wird leider meistens emens unterschätzt. Medizinische Studien belegen, dass die Mundhygiene und der allgemeine Gesundheitszustand der Zähne nicht unerheblich für das allgemeine Gesundheitsbefinden des Patienten ist. Beispielsweise wurde inzwischen belegt, dass viele Bakterien ihren Ursprung im Mund haben und über die Blutbahn auch andere Körperzonen befallen. So sind z. B. Menschen, die an Parodontitis erkrankt sind, sehr häufig auch zuckerkrank. Die berühmte Frage, was zuerst da war, das Ei oder die Henne, ist für Gesundheitsexperten meist eindeutig.
Ein alarmierender Gesundheitszustand der Zähne der Deutschen belegen auch Studien. Sogar viele Erwachsene würden sich nicht regelmäßig die Zähne putzen und achten erst recht nicht auf eine gute und regelmäßige Mundhygiene bei ihren Kindern. Das alleine reicht aber auch gar nicht aus, weil sich z. B. Parodontitis, das auch zu Zahnausfall führen kann, nicht allein durch Zähne putzen beseitigen oder gar vorbeugen lässt. Zudem zeigt sich der Krankheitsverlauf von Parodontitis schleichend, womit eine professionelle Parodontitisbehandlung beim Zahnarzt notwendig wird. Die Gesetzlichen Kassen leisten hier erst im sehr fortgeschrittenen Stadium, was nicht nur für die allgemeine Zahngesundheit kontraproduktiv ist, sondern auch für den übrigen Gesundheitszustand des Patienten schwere Folgen haben kann.