In früheren Zeiten mussten sich die Mitarbeiter beim Pförtner melden, um ein Häkchen auf ihrem Stundenzettel zu bekommen. Der Pförtner war es dann auch, der die Anwesenheitszeiten der Mitarbeiter an den Chef weitergeleitet hat. Wer anwesend war bekam entsprechend seinen Lohn. Es wurde nur für geleistete Arbeit bezahlt.Später dann wurden die Stempelkarten erfunden. Der Mitarbeiter musste an der Stempeluhr seine Kommen- und Gehenzeiten abstempeln. Am Ende des Monats wurden die Stempelkarten dann ausgerechnet und der Lohn wurde auf das Konto überwiesen.Heutzutage läuft die Personalzeiterfassung etwas andern. Die Modernisierung hat natürlich auch vor der Zeiterfassung nicht Halt gemacht. Mitarbeiter sind heutzutage mit Chipkarten ausgestattet. Wenn man mit diesen Chipkarten den Betrieb oder das Büro betritt, wird automatisch die Zeit vermerkt. So können die Anfangs- und Feierabendzeiten klar und deutlich erkannt werden. Auch die Pausenzeiten eindeutig zu ermitteln ist durch dieses System vereinfacht worden.Es gibt aber auch Unternehmen, die ihren Mitarbeitern mit Hilfe einer Personalzeiterfassung vertrauen. Flexible Arbeitszeiten werden dabei über den PC am Schreibtisch eingepflegt. Nach Hochfahren des Rechners öffnet man das System für die Zeiterfassung und trägt sein Kommen ein. Für die Pausen kann man entsprechende Buchungen vornehmen, muss man aber nicht. Nach sechs Stunden Arbeitszeit werden die gesetzlich vorgeschriebenen 30 Minuten als Pause automatischen eingetragen. Nach 90 Minuten erfolgt dem entsprechend eine Buchung über 45 Minuten. Der Mitarbeiter braucht nur noch eine Gegenbuchung zum Zeitpunkt des Feierabends zu veranlassen. Diese Lösung ist arbeitgeberfreundlich, weil dieser auf das lästige Ausrechnen der Stempelkarten verzichten kann, andererseits aber auch einen Vertrauensvorschuss an seine Mitarbeiter weitergibt, die ihm dafür möglicherweise mit entsprechender Motivation und Leistungsbereitschaft gegenübertreten.Sicher ist jedenfalls das die alten Zeiten von notierenden Pförtnern oder Stempeluhren am Firmeneingang der Vergangenheit angehören oder schon bald angehören werden.
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